Direkt zum Inhalt

Mehr Barrierefreiheit für die Wheelmap – stimmt jetzt ab!

Splitscreen: Drei Personen suchen einen Ort auf der Wheelmap. Sie bekommen die Meldung: Tut mir leid, darauf habe ich leider noch keine Antwort.

Seit ihr euch im letzten Jahr gewünscht habt, dass es für Arztpraxen mehr Infos zur Barrierefreiheit auf wheelmap.org geben soll, ist einiges passiert: Unsere Entwickler*innen haben getüftelt und in Zukunft könnt ihr beispielsweise angeben, ob eine Praxis höhenverstellbare Behandlungsstühle hat, ob das Personal Gebärdensprache spricht oder ob wichtige Dokumente barrierefrei zugänglich sind.

Weiter unten findet ihr den Text in Einfacher Sprache.

Während wir daran weiter arbeiten und euch schon bald den Prototypen zum Testen geben wollen, arbeiten wir gleichzeitig auch schon an einem zweiten Ortstyp, für den auf der Wheelmap umfassende Informationen zur Barrierefreiheit bereitgestellt werden sollen. Und hier seid ihr wieder gefragt. Die große Resonanz auf unsere letzte Umfrage hat uns sehr gefreut. Mehr als 500 Personen haben sich an der letzten Umfrage beteiligt. Schaffen wir das dieses Mal auch wieder? Wenn ihr jetzt mitmacht, kann es gelingen!

Jetzt an der Umfrage teilnehmen

Für unsere zweite Umfrage haben wir uns vor allem auf die Bereiche Kultur, Bildung und öffentliche Gebäude konzentriert. Über folgende Ortstypen könnt ihr abstimmen:

  • Kino und Theater
  • Museen
  • Bildungseinrichtungen (Universitäten, Berufsschulen etc)
  • Öffentliche Gebäude (Ämter und Behörden)
  • Aufzüge
  • WCs

Die Auswahl der Ortstypen fällt etwas kleiner aus als bei der ersten Umfrage. Sie erfolgte durch den Austausch mit der Wheelmap-Community, unseren Barriere-Scouts und anderen Unterstützer*innen in Workshops.

Wir haben uns für Ortstypen entschieden, bei denen die Informationen über Barrieren für möglichst viele Personen relevant sind. Gleichzeitig soll das Finden und Eintragen der Informationen so niedrigschwellig wie möglich sein. Im Kino oder Museum kann man beispielsweise nachfragen, ob es barrierefreie Angebote gibt, und die Beschilderung in öffentlichen Gebäuden oder Unis kann vor Ort überprüft werden. Für WCs und Aufzüge haben wir uns entschieden, da sie in viele Gebäude integriert sind und dadurch das Informationsangebot für viele Orte verbessert werden kann.

Stimmt also am besten gleich für den nächsten Ortstyp ab! Und teilt die Umfrage auch gerne in euren Netzwerken, damit wir so viele Menschen wie möglich erreichen.

Text in Einfacher Sprache

Wheelmap.org ist eine Internet·seite.

Auf der Internet·seite gibt es Infos über Barriere·freiheit.

Letztes Jahr haben wir eine Umfrage gemacht.

Wir wollten wissen:

Wo wollen die Menschen auf der Internet·seite mehr Infos über Barriere·freiheit?

Die Umfrage hat viele Menschen interessiert.

Über 500 Menschen haben an der Umfrage teilgenommen.

Und 23 Prozent von den Teilnehmern haben gesagt:

Sie wollen mehr Infos über Barriere·freiheit in Arzt·praxen.

Das hat uns sehr gefreut.

Dann haben wir mit den Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen von wheelmap.org zusammen gearbeitet.

Wir haben ein neues Feature gemacht.

Das heißt: Ein neues Teil von der Internet·seite.

Auf der Internet·seite könnt ihr jetzt auch Infos über Barriere·freiheit in Arzt·praxen finden.

Zum Beispiel:

  • Ob die Praxis Stühle für Rollstuhl·fahrer hat
  • Ob das Personal Gebärden·sprache spricht
  • Ob wichtige Dokumente barrierefrei sind.

Wir arbeiten aber auch schon an einem zweiten Orts·typ für die Wheelmap.

Für diesen Orts·typ möchten wir noch mehr Infos machen.

Und ihr könnt auch hier mitbestimmen:

Welchen Orts·typ sollen wir wählen?

Ihr habt die Wahl zwischen:

Kino und Theater

Museen

Bildungseinrichtungen (Universitäten, Berufsschulen etc)

Öffentliche Gebäude (Ämter und Behörden)

Aufzüge

WCs

Hier klicken und Umfrage ausfüllen

Wir haben uns mit der Wheelmap·community und unseren Barriere-Scouts getroffen.

Wir haben über die Barriere·freiheit gesprochen.

Wir haben über die wichtigsten Infos für Menschen mit Behinderungen gesprochen.

Wir haben über die wichtigsten Orte gesprochen.

Dort kann man die Infos am besten finden.

Zum Beispiel:

  • Im Kino oder im Museum kann man fragen: Welche Sachen sind hier barrierefrei?
  • In öffentlichen Gebäuden kann man nach Schildern suchen.
  • In Büros kann man nach dem WC fragen.
  • In Gebäuden kann man nach dem Aufzug fragen.

Wir freuen uns, wenn ihr für einen Ort abstimmt.

Teilt die Umfrage auch bei Facebook und anderen Internet·seiten.

So erreichen wir viele Menschen mit der Umfrage.

Vielen Dank!

Weitere News lesen:
Roter Hintergrund. Darauf in weißer Schrift: "Barrierefreiheit ist ein Menschenrecht!" Darunter Grafik von zwei Schaltern. Im oberen Schalter steht "Barrieren" und er ist auf ausgestellt. Im unteren Schalter steht "Zugang für alle" und erst ist auf an gestellt.

#HierBinIchMenschHierKommIchRein

Zum 3. Dezember, dem Tag der Menschen mit Behinderungen, machen wir auf die immer noch fehlende Barrierefreiheit aufmerksam.

Projekte: 
Türkiser Hintergrund. Am unteren Bildrand eine Grafik von einem Arm, der gerade eine Bluttransfusion bekommt. Rechts der Text: "Werden Menschen mit Behinderungen bei der Blutspende diskriminiert? Berichtet uns von euren Erfahrungen!"

Diskriminierung bei der Blutspende?

Wer Blut spendet, leistet einen wichtigen Beitrag zur Gesundheitsversorgung. Doch Menschen mit Behinderung wurden in der Vergangenheit an Spenden gehindert.

Projekte: 
Grafik von einer Situation an einer Ladestation. Eine Frau im Rollstuhl steckt das Kabel einer Ladestation in ihr Auto. Im Hintergrund steht ein Mann, der gerade mit Einkäufen zurück zum Auto kommt und telefoniert.

Neuer Leitfaden „Einfach laden ohne Hindernisse“ zeigt, wie Ladeinfrastruktur barrierefrei wird

Pressemitteilung: Neuer Leitfaden „Einfach laden ohne Hindernisse“ zeigt, wie Ladeinfrastruktur barrierefrei wird

Projekte: 
Grafik mit der Überschrift: "Barrierefreiheit - eine Sache der Kultur". Unten rechts drei bunte Balken in lila, blau und rot. In jedem Balken steht ein Wort, zusammen ergibt es: "Kunst kann das". Drumherum verschiedene Symbole für Barrierefreiheit, z.B. Aufzug, Rollstuhl, Person mit Assistenzhund, Hände für Gebärdensprache.

Barrierefreiheit – eine Sache der Kultur

Ob Theater, Museum oder Konzerthalle: Barrieren und fehlende Informationen erschweren oder verhindern sogar den Zugang für Menschen mit Behinderung.

Projekte: 
In der Mitte des Bildes Grafik eines Megaphones, aus dem Sprechblasen emporsteigen. Links und rechts des Megafons rote Flächen. In der Mitte ein weißer Streifen mit dem Text in hellblauer Schrift: "Schreibe deiner*m Ministerpräsident*in. Für einen inklusiven Arbeitsmarkt."

Für einen inklusiven Arbeitsmarkt: Schreibe deiner*m Ministerpräsident*in

Ein Viertel aller beschäftigungspflichtigen Arbeitgeber*innen in Deutschland beschäftigt keinen einzigen Menschen mit Behinderung. Das ist ein Skandal!

Projekte: 
Weißer Hintergrund. Rechts eine Grafik von einer Blutkonserve. Links der Text: "Umfrage zeigt: fehlende Barrierefreiheit führt dazu, dass Menschen mit Behinderungen bei der Blutspende ausgeschlossen werden." Rechts unten das Logo der Sozialheld*innen

Fehlende Barrierefreiheit führt zu Ausschlüssen von behinderten Menschen bei der Blutspende

Werden Menschen mit Behinderungen bei der Blutspende diskriminiert? Wir haben nachgefragt: fast die Hälfte der Befragten durfte kein Blut spenden.

Projekte: 
Links unten eine Grafik von einer Hand, die ein Handy hält. Auf dem Handy sind Textblöcke und rote Häkchen abgebildet. Über der Grafik folgender Text: "Wie barrierefrei sind unsere Behörden? Nimm teil an unserer Umfrage!" Unten rechts das Logo der Sozialheld*innen.

Deine Erfahrungen sind gefragt: Wie barrierefrei sind unsere Bundesbehörden?

Ob bei der Bundesagentur für Arbeit, Krankenkassen, oder der Bundeszentrale für politische Bildung: Die Webseiten, digitalen Angebote, Dokument

Projekte: 
Zu sehen ist ein Screenshot einer Stadtkarte, in diesem Fall von Berlin. Darauf sind Markierungen von Gebäuden zu sehen, die anhand eines Ampelsystems angeben, wie barrierefrei es ist.

Barrierefreiheit in Arztpraxen: Gemeinsam mehr Durchblick schaffen

Wir haben in Zusammenarbeit mit der Wheelmap Community geliefert: Ab jetzt könnt ihr mit einem Fragebogen die Barrierefreiheit von Artzpraxen dokumentieren!

Projekte: 
Oben ein Ausschnitt aus einem Stadtplan. Darauf der Text: "Online-Workshop, 13. September, 18 Uhr". Unten eine Grüne Fläche darauf der Text: "Barrierefreiheit in Arztpraxen. #DieGutePraxis. Jetzt anmelden!"

Online-Workshop: Wie ihr euch für einen barrierefreien Zugang zu Gesundheit engagieren könnt

Die gesundheitliche Versorgung für Menschen mit Behinderungen ist in Deutschland alles andere als barrierefreie möglich

Projekte: 
Foto von einer Person, die ein Stethoskop hält und daraus ein Herz formt.

Barrierefreiheit in Arztpraxen: Workshop für Ärzt*innen und medizinisches Personal

‍Von der Stufe am Eingang bis zum Dolmetschen des Gesprächs in Gebärdensprache - bei Barrierefreiheit in der medizinischen Versorgung ist vieles zu bedenken

Foto von einem See mit Sandstrand beim Sonnenuntergang. Im Sand liegen verschiedene leere Pfandflaschen, ein Handtuch und eine Sonnenbrille.

Hole mehr aus deiner Flasche als eine Erfrischung

‍Im Sommer trinken wir im Durchschnitt 2 bis 3 Liter pro Tag, dabei kommt jede Menge Pfand zusammen. Hast du schonmal überlegt, deine Pfandflaschen zu spenden?

Projekte: 
Foto von Raul Krauthausen. Er spricht in ein Megaphone. Am Tisch seines Rollstuhls ist ein Plakat angebracht auf dem steht "Barrierefreiheit".

Kommunikation mit Bürger*innen barrierefrei gestalten

Das ist ein Teaser Text. Lorem ipsum dolor sit amet, consectetur adipiscing elit ut aliquam, purus sit amet luctus venenatis, lectus magna fringilla urna.

Projekte: 
Foto von einer Laptop-Tastatur im Hintergrund. Darauf eine rote Sprechblase mit folgendem Text: "Online-Workshop. Entwickle mit uns die Wheelmap weiter. 10.11.22, 16-18 Uhr. Jetzt anmelden!" Unten links die Logos von den Sozialheld*innen und IncluScience.

Online-Workshop: Barrierefreiheit in der Wheelmap weiterdenken 💻🧑‍🦽

Wir wollen mehr Barrierefreiheitsinformationen in der Wheelmap abbilden. Dazu machen wir einen Online-Workshop, zu dem wir euch einladen.

Projekte: 
OH!? 😳

Nur vier bis fünf Prozent der Menschen mit Behinderung haben eine Einschränkung von Geburt an. Die Mehrzahl der Behinderungen werden im Laufe des Lebens erworben. – Quelle: Gemeinsam einfach machen

HA! 🕵️

Das Thema geht uns alle an. Nicht nur die 9,6 Millionen derzeit in in Deutschland lebenden Menschen mit einer Behinderung, was 11,7 Prozent der Bevölkerung sind. Egal ob du dazu oder noch nicht dazu gehörst, wir sollten und können uns alle gegenseitig unterstützen. Einfach mal (mit)machen!